Ratgeber

Ratgeber: Von Abnehmen bis Zink

Wir haben für Sie interessante Themen recherchiert. Alles was Sie vom "Abnehmen" bis zu Mineralien wie "Zink" interessieren könnte.

Uebersäuerung

Foto: BilderBox.com Infolge unserer "modernen" Ernährung führen wir unserem Körper meist sogenannte säurebildende Nahrung und Getränke zu. Je mehr Säuren in den Blutstrom gelangen, desto eifriger versucht unser Körper, diese Säuren durch körpereigene Basen zu neutralisieren. Vornehmlich wird dazu Kalzium dem Gewebe, den Knochen, den Zähnen, den Haaren und Gefäßwänden entzogen, werden die basenbildenden Mineralstoffverbände des Körpers abgebaut.

Normalerweise scheidet der gesunde Körper die überschüssigen Säuren bzw. deren Salze über Nieren, Lungen und Haut aus. Auf diese Weise wird ein Säure-Basen-Gleichgewicht aufrecht erhalten. Kann der Körper durch fortschreitende Übersäuerung die Salze nicht mehr ausschwemmen, versucht er, sie in verschiedenen Körperteile zu deponieren. Es kommt zur Verschlackung. Bei einer ständigen Übersäuerung sprechen die Fachleute von Azidose. Diese manifestiert sich in Ablagerungen in Blutgefäßen, Muskeln, Gelenken, Bindegewebe(Cellulite), Fettgewebe, Lymphgefäßen und Gehirnzellen.

Die sogenannten Schlackendepots behindern den Körper zunehmend und können verschiedene Krankheiten auslösen: Übersäuertes Blut hat die Eigenschaft, spontan Kalzium zu binden. Dazu werden vorhandene Kalziumspeicher im Körper angezapft. Dies sind unter anderem die Blutgefäßwände. Anstelle des herausgelösten Kalziums wird das permanent im Blut vorhandene Cholesterin zusammen mit den im Blut schwimmenden Schlacken eingebaut. Es bilden sich gefährliche Plaques, die zur Gefäßverengung führen. Die Gefäße können vom Blut nur noch schwerlich passiert werden, erhöhter Blutdruck und Durchblutungsstörungen sind die Folge, Herzinfarkt kann drohen. Außerdem werden durch den Mineralstoffverlust die Vitalität von Knochen, Zähnen und Haaren, ja des ganzen Körpers, geschwächt.

Gegen die Übersäuerung des Körpers helfen vor allem drei Mittel: Eine Ernährungsumstellung hin zu mineralstoffreichem Gemüse und weg von eiweiß- und zuckerreichen Nahrungsmitteln. Eine ausreichende Trinkmenge (möglichst kalzium- und magnesiumreiches Mineralwasser), welche die Grundlage für eine ausreichende "Säureverdünnung" im Blut und Gewebe ist und den Abtransport von Schlackestoffen ermöglicht. Und schließlich Basenmischungen aus der Apotheke, welche helfen sollen, Säuren in Blut und Gewebe rasch zu neutralisieren und die entleerten Depots in Knochen, Zähnen usw. wieder aufzufüllen.
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